Wuppertaler SV Borussia 2:5 (2:2) FC Bayern München
 
Di., 29.01.2008
DFB-Pokal
Achtelfinale
Gelsenkirchen
Veltins-Arena
 
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Wuppertaler SV Borussia:  Maly (4) - M. Stuckmann (4), Voigt (4), Wiwerink (3), Lejan (4,5) - Bölstler (5) - Jerat (2,5), Lintjens (4) - Rietpietsch (4) - Saglik (3), Damm (3) - Trainer: Jerat
FC Bayern München:  Kahn (3) - Sagnol (3,5), Lucio (3), van Buyten (2,5), Lahm (1,5) - van Bommel (3,5), Zé Roberto (3) - Sosa (3,5), Ribéry (1) - Toni (2,5), Klose (1,5) - Trainer: Hitzfeld
Tore:   0:1 Klose (15., Kopfball, Vorarbeit Ribéry), 1:1 Damm (26., Rechtsschuss), 1:2 Klose (27., Rechtsschuss), 2:2 Saglik (29., Rechtsschuss), 2:3 van Buyten (50., Kopfball, Ribéry), 2:4 Toni (54., Rechtsschuss), 2:5 Hamit Altintop (88., Linksschuss, Sagnol)
Eingewechselt:  67. Malura für Lintjens, 74. H. Dogan für Jerat, 80. Mombongo-Dues für Wiwerink - 73. Schweinsteiger für Ribéry, 73. Hamit Altintop für Sosa, 78. Kroos für Zé Roberto
Reservebank:  Völzow, Lorenzon, Hammes, Neppe - Dreher, Lell, Schlaudraff, Demichelis
Schiedsrichter:  Weiner (Giesen), Note 5 - hatte einige Probleme mit der Spielleitung. Übersah Sagliks Abseitsstellung beim 2:2, hätte van Buytens Attacke an Saglik (52.) mit Elfmeter ahnden müssen. Überzogen war die Verwarnung gegen van Bommel nach Zweikampf mit Saglik (40.).
Zuschauer:  61.482 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Wiwerink, Saglik, Jerat - van Bommel, Kahn
Spieler des Spiels:  Ribéry
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Uli Hoeneß: „Nach dem 2:2 haben wir gedacht, das kann doch nicht wahr sein. Dann hat der Trainer ein paar Sätze in der Kabine gesagt, und dann ging es wieder. Die Mannschaft hat in der ersten Halbzeit die Warnung des Trainers nicht ernst genommen.“
Ottmar Hitzfeld: „Wir haben heute ein packendes Pokalspiel erlebt. Wuppertal hat uns das Leben sehr schwer gemacht, sie sind speziell in der ersten Hälfte an die Grenze der Belastbarkeit gegangen. Sie sind sehr viel gelaufen, waren aggressiv in den Zweikämpfen und haben mit sehr viel Emotionalität gespielt. Dass sie zwei Mal zum Ausgleich gekommen sind, war keine einfache Situation für uns. Bei den Toren haben wir uns zu leichtsinnig und sorglos in der Defensive verhalten. Wir hatten in der ersten Halbzeit nicht die Zweikampfbilanz wie ich mir das vorstelle. In der zweiten Hälfte haben wir dann mehr Druck gemacht und haben den Gegner nicht mehr ins Spiel kommen lassen. Für die Zuschauer war es sicherlich ein sehr schönes Spiel.“
Wolfgang Jerat (Trainer WSV): „Für die Zuschauer war es sicherlich ein Spektakel. Ich war aber nicht so zufrieden, denn ich hätte mir gewünscht, dass wir mehr unser eigenes Spiel gestalten. Aber das ist uns vielleicht auch nicht gelungen, weil Bayern zu stark war. Am Ende war das Ergebnis gerechtfertigt.“
Quelle: www.fcbayern.de