FC Bayern München 3:2 (1:0) VfB Stuttgart
 
Sa., 01.06.2013
DFB-Pokal
Finale
Berlin
Olympiastadion
 
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FC Bayern München:  Neuer (2) - Lahm (1,5), van Buyten (3), Boateng (2,5), Alaba (3) - Javi Martínez (4), Schweinsteiger (3) - Robben (2,5), T. Müller (2,5), Ribery (2,5) - Gomez (2) - Trainer: Heynckes
VfB Stuttgart:  Ulreich (2) - Rüdiger (4), Tasci (2,5), Niedermeier (4), Molinaro (5) - Gentner (4), Boka (3) - Harnik (2), Maxim (3,5), Traoré (3,5) - Ibisevic (4,5) - Trainer: Labbadia
Tore:  1:0 T. Müller (37., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Lahm), 2:0 Gomez (48., Rechtsschuss, Lahm), 3:0 Gomez (61., Rechtsschuss, T. Müller), 3:1 Harnik (71., Kopfball, G. Sakai), 3:2 Harnik (80., Rechtsschuss)
Eingewechselt:  62. Mandzukic für Gomez, 83. Tymoshchuk für Robben, 90.+1 Shaqiri für Ribery - 61. Okazaki für Maxim, 67. G. Sakai für Molinaro, 75. Cacau für Traoré
Reservebank:  Starke (Tor), Contento, Rafinha, Pizarro - Ziegler (Tor), Röcker, Holzhauser, Kvist
Chancenverhältnis:  11:9
Eckenverhältnis:  10:6
Schiedsrichter:  Manuel Gräfe (Berlin), Note 5- unglücklicher Auftritt in seiner Heimatstadt: verweigerte Bayern einen Elfmeter (31., Tasci an Robben); der Strafstoß, den er gab (Traoré an Lahm), war unverhältnismäßig hart; ahndete Boatengs Handspiel nicht (79.) und hätte den bereits verwarnten Boka mit Gelb-Rot vom Platz stellen müssen (88., gegen Boateng).
Zuschauer:  75.420 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Schweinsteiger (2. Gelbe Karte), Mandzukic (3.) - Traoré (1.), Boka (2.), Ibisevic (2.)
Spielnote:  1,5 - ein Spiel zweier Teams, die mit offenem Visier antraten - und der Begegnung am Ende einen kaum mehr für möglich gehaltenen Spannungsbogen bescherten.
Spieler des Spiels:  Philipp Lahm
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Karl-Heinz Rummenigge: „Es war ein sehr emotionales Spiel. Es schien nach dem 3:0 alles klar zu sein. Nach dem 1:3 hat Stuttgart ein grandioses Comeback gefeiert. Nach dem 2:3 wurde es nochmal spannend. Aber es hat gereicht. Wir sind sehr glücklich.“
Matthias Sammer: „Wir haben in ein paar Phasen nicht unser sportliches Niveau zeigen können. Eine Woche nach dem Champions-League-Finale ist das menschlich. Jupp Heynckes bekommt jetzt die Anerkennung, die er verdient hat. Ihn zeichnet Klarheit, Planung, Akribie, Fleiß und Weisheit aus. Das Triple ist nur der i-Punkt.“
Jupp Heynckes: „Es ist ein emotionaler Moment. Man hat gesehen, dass wir ein super kollektiv und eine super Mannschaft haben. Sie haben sich und mir eine tolles Geschenk gemacht. Dieses Triple ist einzigartig.“
Philipp Lahm: „Es war nicht leicht, von letzter Woche sich zu 100 Prozent zu konzentrieren. Es ist ein unglaubliches Gefühl. Es waren harte Monate. Wir haben viel gearbeitet. Die letzte Zeit war genial. Wir haben uns belohnt für das, was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben. Das ist nicht selbstverständlich, dass wir so durchmarschieren diese Saison.“
Bastian Schweinsteiger: „Es hat sich alles rentiert, was wir in der Saison angegangen haben. Wir sollten es genießen. Wir sind erleichtert und stolz, dass wir das geschafft haben.“
Franck Ribéry: „Es ist unglaublich und historisch für den ganzen Verein, die Mannschaft und die Fans. Wir hatten etwas Angst gehabt in den letzten 10 Minuten. Aber egal, denn letztendlich haben wir gewonnen. Das ist Fußball. Wir sind glücklich.“
Arjen Robben: „Wir haben eine super Mannschaft, das ist überragend. Ich bin stolz, Teil dieser Mannschaft zu sein. Das war auch noch mal ein Finale, ein Triple für Jupp Heynckes. Es war nicht einfach nach dem Champions-League-Finale, aber ich glaube, wir haben es verdient. Ich habe alles gegeben für diese Jungs, aber die Pfiffe zu Saisonbeginn habe ich nicht vergessen.“
Daniel van Buyten: „Super, super, eine super Saison. Wir sind stolz, dass wir in dieser Spielzeit auch mit Titeln belohnt worden sind.“
Bruno Labbadia (Trainer VfB Stuttgart): „Die Enttäuschung bei uns allen ist groß. Der zweite Platz in so einem Wettbewerb ist immer Mist. Die Art und Weise wie die Mannschaft nach dem 0:3 zurückgekommen ist, spricht für sie. Wir haben heute zu viele leichte Fehler gemacht, aber ich habe auch viele gute Sachen gesehen. Ich denke, dass muss ein Ansporn sein. Wir müssen anerkennen, dass Bayern das Spiel wegen seiner größeren individuellen Klasse für sich entschieden hat.“
Quelle: www.fcbayern.de