FC Bayern München 5:1 (2:0) 1. FC Kaiserslautern
 
Mi., 16.04.2014
DFB-Pokal
Halbfinale
München
Allianz Arena
 
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FC Bayern München:  Raeder (3,5) - Lahm (3,5), J. Boateng (4,5), Dante (3,5), Alaba (3,5) - Schweinsteiger (3,5), T. Kroos (3) - Robben (2), T. Müller (3,5), Ribéry (4) - Mandzukic (3) - Trainer: Guardiola
1. FC Kaiserslautern:  Sippel (3) - Dick (4,5), Torrejon (3,5), Heintz (4), Löwe (5) - Orban (4,5) - Matmour (4), Ring (4), Jenssen (3,5), Zimmer (3,5) - Zoller (3) - Trainer: Runjaics
Tore:  1:0 Schweinsteiger (24., Kopfball, Robben), 2:0 T. Kroos (32., Rechtsschuss, Robben), 3:0 T. Müller (50., Foulelfmeter, Rechtsschuss, Robben), 3:1 Zoller (60., Kopfball, Dick), 4:1 Mandzukic (78., Rechtsschuss, M. Götze), 5:1 M. Götze (90.+1, Rechtsschuss, Ribéry)
Eingewechselt:  61. M. Götze für Robben, 75. Javi Martínez für Schweinsteiger, 81. Rafinha für Alaba - 68. Fortounis für Löwe, 77. Idrissou für Jenssen, 80. Lakic für Zoller
Reservebank:  Husic (Tor), van Buyten, Højbjerg, Pizarro - Marius Müller (Tor), Mockenhaupt, Karl, Dorow
Chancenverhältnis:  8:2
Eckenverhältnis:  5:4
Schiedsrichter:  Thorsten Kinhöfer (Herne), Note 2,5 - hätte Torrejon nach einem Foul an Mandzukic verwarnen müssen (30.), ansonsten ohne Probleme in einer fairen Partie.
Zuschauer:  71.000 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Dick (1. Gelbe Karte)
Spielnote:  4 - die Partie hatte nichts von einem leidenschaftlichen Pokalfight; lediglich die sechs Tore entschädigten für das schwache Niveau.
Spieler des Spiels:  Arjen Robben - Sehr engagiert, mit großem Laufpensum, an den ersten drei Bayern-Toren beteiligt.
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Pep Guardiola: „Kaiserslautern hat von Anfang an sehr mutig gespielt. Wir hatten Probleme mit unserem Ballbesitz. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht in punkto Teamspirit. Ich bin glücklich darüber, wie wir gekämpft haben.“
Matthias Sammer: „Wir sind glücklich, dass wir im Finale sind, aber ich bin nicht glücklich, wie wir spielen. Wir haben viele Konzentrationsfehler, auch relativ wenig Gruppendynamik. Ich glaube, wir gehen zu positiv miteinander um, zu nett. Wir müssen ein Stück weit mehr brennen und auch den Mut haben, diese Dinge untereinander anzusprechen. Wir haben nach der Meisterschaft genug Spielraum gegeben, um etwas durchzuatmen. Wenn wir das weitermachen, wird es schwierig, noch einen Titel zu holen. Wenn wir es schaffen, so zu spielen wie vor der Meisterschaft, dann sind wir zu allem in der Lage.“
Toni Kroos: „Unsere beiden Führungstreffer haben uns gut getan. Bis dahin waren wir noch nicht so drin, haben uns keine Chancen herausgespielt und nicht so flüssig gespielt. Danach waren wir ein Stück weit freier und haben besser gespielt. Ich freue mich auf das Finale.“
Kosta Runjaic (Trainer Kaiserslautern): „Glückwunsch zum Erreichen des Finals! Ich kann meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen. Wir haben gute Werbung für uns gemacht, haben uns nicht versteckt und aggressiv gespielt. Wir haben gefühlt mehr aufs Tor geschossen als Manchester. Daher denke ich, dass es eine runde Sache war. Wir wollen jetzt den Schub mitnehmen in das schwere Restprogramm."
Simon Zoller (1. FC Kaiserslautern): „Man hat gesehen, dass Bayern in allen Belangen besser war. Wir haben uns ordentlich verkauft, aber am Ende war es trotzdem deutlich.“
Quelle: www.fcbayern.de