FC Zürich 0:1 (0:1) FC Bayern München
 
Di., 23.08.2011
Champions League
Qualifikation Play-off
Rückspiel
Zürich

Letzigrund-Stadion
 
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FC Zürich:  Leoni (2) - P. Koch (5), Barmettler (5), Teixeira (3,5), Rodriguez (4) - Aegerter (4,5), Buff (4) - Schönbächler (5), Djuric (4) - Mehmedi (5) - Chermiti (5) - Trainer: Fischer
FC Bayern München:  Neuer (3,5) - Boateng (3,5), van Buyten (3), Badstuber (2,5), Lahm (3) - Luiz Gustavo (3), Schweinsteiger (2,5) - T. Müller (3,5), Kroos (3,5), Ribery (2) - Gomez (3) - Trainer: Heynckes
Tore:   0:1 Gomez (7., Linksschuss, T. Müller)
Eingewechselt:  65. Gajic für Aegerter, 65. Brunner für Djuric, 78. Drmic für Mehmedi - 46. Petersen (3,5) für Gomez, 64. Tymoshchuk für Kroos, 72. Alaba für T. Müller
Reservebank:  Guatelli (Tor), Magnin, R. Koch, Nikci - Butt (Tor), Contento, Rafinha, Robben
Chancenverhältnis:  0:4
Eckenverhältnis:  2:7
Schiedsrichter:  Duhamel (Frankreich), Note 2 - souveräner Auftritt in einer leicht zu leitenden Partie.
Zuschauer:  23.600 (ausverkauft)
Gelbe Karten:  Buff (1. Gelbe Karte)
Spielnote:  3,5 - für ein gutes Spiel fehlte den Bayern der richtige Gegner, zu einseitig und zu früh entschieden, entbehrte die Partie jede Spannung.
Spieler des Spiels:  Ribery - Eine Augenweide, was der Franzose auf links veranstaltete. Dribbelstark, fintenreich und schnell, fehlte nur das nötige Glück beim Abschluss.
Quelle: www.kicker.de
 
Stimmen zum Spiel
Christian Nerlinger: „Wir haben uns qualifiziert für die Champions League. Es war eine große Hürde und wir sind jetzt froh, dass wir es geschafft haben mit einer auch heute wieder konzentrierten Leistung. Wir haben auch wieder zu null gespielt. Es fällt uns allen ein großer Stein vom Herzen, weil der FC Bayern natürlich in die Champions League gehört. Man hat den Druck, der auf dem Verein und der Mannschaft gelastet hat, schon gespürt. Wir haben jetzt einen großen Zwischenschritt getan.“
Jupp Heynckes: „Nach dem 1:0 war die Nervenbelastung nicht mehr all zu groß, denn in der Defensive stehen wir richtig gut und lassen nicht viel zu. In der zweiten Halbzeit hatten wir vor allem über die linke Seite über Franck Ribéry gute Tormöglichkeiten. Wir sind souverän die Gruppenphase eingezogen. Die gesamte Entstehung des 1:0 war ganz hervorragend. Das ist das, was ich immer fordere - ein perfekter Tempowechsel. Das sieht einfach aus, aber war klasse gemacht. Damit haben wir das Publikum beruhigt.“
Philipp Lahm: „Wir sind in der ersten Halbzeit nicht in so richtig in die Zweikämpfe gekommen, haben zu wenig Druck auf den Gegner gemacht. Das müssen wir besser machen. Aber wir entwickeln uns, haben uns von Spiel zu Spiel verbessert. So muss es weiter gehen!“
Bastian Schweinsteiger: „Wir wussten, dass Zürich alles probieren wird. Das 1:0 war entscheidend, so brauchte Zürich vier Tore. Im ersten Durchgang waren wir etwas zu unkonzentriert, haben teilweise zu überhastet gespielt. Das müssen wir verbessern. Aber dass wir kein Gegentor kassiert haben, ist sehr wichtig für uns.“
Mario Gomez: „Wir wollten kompakt stehen und dann schnell nach vorne agieren. Das haben wir in den ersten zehn, 20 Minuten richtig gut gemacht. Auch das Tor war wunderschön herausgespielt: Toni Kroos mit dem Pass in die Tiefe, Thomas Müller wunderschön zu mir in den Lauf, für mich war es dann nicht mehr ganz so schwer, den Ball im Tor unterzubringen. Wir wollten ein schnelles Tor, damit wir Ruhe haben. Danach haben wir es so zu Ende gespielt, wie man es zu Ende spielen muss.“
Thomas Müller: „Wir haben unser Ziel erreicht, Angst vor dem Ausscheiden hatte ich nie. Am Ende war es ein leichteres Spiel, wir mussten keine Top-Leistung in der Offensive zeigen. Heynckes versucht immer, Signale zu geben. Das ist gut so!“
Jérôme Boateng: „Wir haben über weite Strecken gut gespielt und eine solide Leistung gezeigt. Wir reden sehr viel auf dem Platz, auch die Offensivspieler arbeiten super mit nach hinten. Das ist unser Erfolgsrezept.“
Urs Fischer (Trainer FC Zürich): „Schade, dass das 1:0 so früh gefallen ist, danach war die Angelegenheit fast gelaufen. Meine Mannschaft hat über 60 Minuten ein gutes Spiel gezeigt, den Weg nach vorne gesucht und die eine oder andere Chance erarbeiten können. Als die Kraft nachließ hat man gemerkt, dass die Dominanz der Bayern größer war und wir schlussendlich zurecht ausgeschieden sind. Die körperliche Präsenz, die Laufbereitschaft, über 90 Minuten ein hohes Tempo gehen zu können und die individuelle Klasse haben den Unterschied ausgemacht.“
Quelle: www.fcbayern.de